Sanierung: Welche Gewerke müssen Sie einplanen?

Wohnbau Expert: Alle Gewerke

Unsere Eintragung in die Handwerksrolle garantiert Ihnen höchste Qualität im Maler- und Lackiererhandwerk, verbunden mit der Erfahrung und Sicherheit, die nur ein Meistertitel bietet. Für alle weiteren Gewerke wie Elektro, Heizung oder Sanitär setzen wir ausschließlich auf geprüfte Meister- und Fachbetriebe. So vereinen wir alle Leistungen unter einem Dach und bieten Ihnen eine Sanierung, die nicht nur zuverlässig geplant, sondern auch meisterhaft umgesetzt wird – aus einer Hand, mit einem Ansprechpartner und der Gewissheit, dass jedes Detail stimmt.

Sanierung: Welche Gewerke sind typischerweise beteiligt?

Maler- und Lackierer für Anstriche, Tapeten und Oberflächenfinish

Elektroinstallateure für Leitungen, Schalter, Steckdosen und Beleuchtung

Heizungsbauer für moderne Heizungsanlagen und Wärmesysteme

Sanitärinstallateure für Wasserleitungen, Abflüsse und Badezimmer

Küchenbauer für die Planung und Montage neuer Küchen

Tischler für Türen, Einbaumöbel und individuellen Innenausbau

Bodenleger für Estrich, Fliesen, Parkett oder Vinyl

Reinigungsdienste für die Endreinigung und Übergabe

1. Abriss & Entkernung

Am Anfang jeder Kernsanierung steht der Abriss. Hierbei werden alte Böden, Tapeten, sanitäre Anlagen und nicht tragende Wände entfernt. Dieses Gewerk schafft die Basis für alle weiteren Arbeiten. Besonders wichtig ist die Statikprüfung durch einen Statiker, sobald tragende Elemente betroffen sind. Ohne diesen Schritt ist eine sichere Umgestaltung nicht möglich.

2. Grundrissänderungen

Nach dem Abriss beginnt der eigentliche Umbau. Maurer oder Trockenbauer setzen neue Wände, vergrößern Türöffnungen oder schaffen zusätzliche Fensterflächen. Hierbei gelten gesetzliche Vorgaben zur Belichtung und Belüftung: Wohnräume benötigen ausreichend Tageslicht, fensterlose Räume wie Bäder ein Lüftungskonzept.

3. Leitungen verlegen – Elektro, Heizung, Sanitär

Nun kommen die Elektriker, Heizungsbauer und Sanitärinstallateure ins Spiel. Alle Leitungen für Strom, Wasser, Heizung und Lüftung müssen jetzt verlegt werden, solange Wände und Böden offen sind. Dieser Schritt erfordert eine enge Abstimmung: Elektriker brauchen Platz für Kabelschlitze, während Sanitärinstallateure Rohre einbauen. Eine fehlerhafte Planung in dieser Phase führt später zu teuren Korrekturen.

4. Innenputz

Sind alle Leitungen verlegt, übernehmen die Putzer. Sie tragen mehrschichtige Innenputze auf und gleichen die Wände aus. Hierbei sind Trocknungszeiten besonders wichtig: Nur vollständig getrocknete Putzflächen sind tragfähig für Anstriche, Tapeten oder Fliesen. Wer zu früh weiterarbeitet, riskiert Schimmel oder Risse.

5. Fußbodenaufbau

Der nächste Schritt ist der Estrich. Er dient als stabile Basis für alle späteren Bodenbeläge. Wird eine Fußbodenheizung eingebaut, müssen deren Leitungen vor dem Estrich verlegt werden. Klassischer Estrich benötigt mehrere Wochen zum Austrocknen. Alternativ kann Trockenestrich eingesetzt werden, der bereits nach 24 Stunden begehbar ist und die Bauzeit erheblich verkürzt.

6. Haustechnik-Montage

Wenn Wände und Böden vorbereitet sind, erfolgt die Montage der Haustechnik. Dazu gehören Heizkörper, Lüftungssysteme und die ersten Sanitärinstallationen wie Badewannen oder WC-Vorwände. Diese Arbeiten werden häufig parallel zu Trocknungsphasen ausgeführt. Wichtig ist die enge Abstimmung der beteiligten Gewerke, damit keine Überschneidungen entstehen.

7. Bodenbeläge & Fliesen

Nach der Austrocknung des Estrichs kommen die Bodenleger und Fliesenleger zum Einsatz. Sie verlegen Fliesen in Küche und Bad, Parkett oder Vinyl in Wohnräumen. Dieser Schritt ist stark von den vorherigen Trocknungszeiten abhängig. Fehler in der Feuchtigkeitsmessung des Estrichs können dazu führen, dass sich Beläge lösen oder Schäden entstehen.

8. Innenausbau

In dieser Phase übernehmen Tischler und Schreiner den Feinschliff im Innenbereich. Sie setzen Innentüren ein, montieren Treppen oder bauen Küchen und Einbaumöbel. Da die Räume jetzt schon weitgehend fertig sind, kommt es besonders auf den Schutz der frisch verlegten Böden an. Abdeckungen und sorgfältige Arbeitsweise sind Pflicht.

9. Malerarbeiten

Erst wenn alle handwerklichen Arbeiten abgeschlossen sind, kommen die Maler. Sie bringen Anstriche auf, tapezieren oder gestalten Wand- und Deckenflächen. Dieser letzte gestalterische Schritt sorgt dafür, dass die Räume ein wohnliches Erscheinungsbild erhalten. Malerarbeiten sind in jeder Sanierung das sichtbare Finale.

10. Elektro-Endmontage

Im letzten Schritt schließen die Elektriker die Sanierung ab. Steckdosen, Schalter, Lampen und smarte Steuerungssysteme werden montiert und geprüft. Besonders wichtig ist hier die Abnahme nach DIN VDE 0701-0702 durch eine Fachkraft. Nur so ist gewährleistet, dass die gesamte Anlage sicher funktioniert.

Wohnbau Expert: Ihr Partner für eine Sanierung mit allen Gewerken

Die Frage „Sanierung, welche Gewerke?“ ist für Bauherren entscheidend. Doch noch wichtiger ist, wer die gesamte Koordination übernimmt. Genau hier setzt Wohnbau Expert an.

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